Das Afrika für Almans Projekt

Der Podcast.

Der Afrika für Almans (kurz: AfA) Podcast betrachtet sukzessive jeden der 55 afrikanischen Staaten von Ägypten bis zur Zentralafrikanischen Republik. Das ganze geschieht als Marathonprojekt, alphabetisch mit je einem Land pro Woche (s. ganz unten). Im Fokus stehen hierbei Themen wie Geographie, Geschichte, Wirtschaft und Politik. Diese vier spiegeln auch die Hauptinteressensgebiete unseres Hosts (s. unten) wieder und stellen daher in keiner Weise eine Einschränkung für unsere Expertengespräche dar. Ja richtig, Expertengespräche. Denn darum soll es bei AfA in erster Linie gehen – informative und unterhaltsame Konversationen zu jedem Land. Entsprechend versuchen wir so viele unserer 55 AfA Folgen mit interessierten und interessanten Gästen aufzunehmen, die selbst einen Bezug zum jeweiligen Land haben. Der hieraus enstehende Wissenstransfer mitsamt dem stetig wachsenden Netzwerk stellen das Herzstück vom Afrika für Almans Projekt dar.

Um einen besseren Eindruck von den initialen Motivationen im Vorfeld des Podcasts zu bekommen, hört doch mal in die 0. Folge der 1. Staffel rein:

Frederic Julian

Der Host.

Die Stimme und treibende Kraft hinter Afrika für Almans bin ich, Frederic Julian Tillmanns (*1992) aus Köln.

Ich studierte Mathematik und Volkswirtschaft und habe bereits seit meinen Kindertagen ein enthusiastisches Verhältnis zu Afrika. Seien es der Besuch meiner Großtante in Tansania im Alter von zwölf Jahren, eine große Geografie-Passion, internationale Freundschaften oder diverse Auslandsaufenthalte.

Umso mehr erfreut es mich nun durch die Gründung des Afrika für Almans Podcast, regelmäßig mit interessanten Gästen und Experten in Kontakt zu treten, neue Einblicke aufzuzeigen und dabei aktiv die großflächigen Wissenslücken zu bekämpfen. Stets verbunden mit dem Ziel, meinen talentierten Freunden und Mitstreitern aus Afrika und Deutschland eine partizipative Plattform zu bieten.

Die Einflüsse.

Afrika für Almans ist die logische Schnittmenge und Adaption mehrerer existenter Formate:

  • Es sollte sich inhaltlich an dem China in Africa Project orientieren, welches wöchentlich mit zahlreichen Experten über politische, sozio-kulturelle und wirtschaftliche Aspekte der chinesisch-afrikanischen Beziehungen berichtet. Ein 1A Format, jedoch nur im Englischen verfügbar und lediglich aus chinesisch-afrikanischer Perspektive.
  • Von der Struktur her inspirierte ihn Geography Now, ein Youtubeformat welches sich alphabetisch und anhand fixer Kapitel mit je einem Land pro Folge beschäfigt. Jedoch ebenfalls nur auf Englisch und nach weit über drei Jahren erst beim Buchstaben R.
  • Rhetorisch und akkustisch beeindruckte ihn seit jeher Gunnar Kaiser, dessen sonorer Barriton informativ und unaufgeregt durch die auch noch so komplizierten literarischen und philosophischen Themefelder schreitet. Eine Ruhe, die z.B. bei der Aufarbeitung der Krisenlage in der Kivu Region noch unverzichtbar werden würde.

Wie sich das Projekt Afrika für Almans noch so entwickelt kann und muss sich aktuell keiner vorstellen. Wichtiger ist es, einfach neugierig und offen für Neues zu bleiben. Dank der marathonartigen Zielvorgabe von 55 Folgen in 55 Wochen bleibt für alles andere momentan eh keine Zeit. Spätestens am 5. Juni 2020 (s. Kalender) sind wir dann schlauer.